7 Gründe, warum die richtige Kommunikation Deinen Alltag rettet

Sicherlich hast Du diese Situation schon einmal erlebt:
Montag Morgen. Klassenzimmer. 1.Stunde und Du und Dein Banknachbar werten mitten im Unterricht erst einmal das Wochenenden aus. Die Begeisterung Deines Lehrers hielt sich sicherlich in Grenzen und letztendlich wurdet Ihr ermahnt. 
Aber das hielt Euren Austauschfluss nicht auf und Ihr fingt an, Euch Zettel hin und her zu schreiben. Als auch das auffiel und Ihr auseinander gesetzt wurdet, habt Ihr einfach mit Mimik und Gestik Eure Kommunikation am Laufen gehalten…

Sicherlich ist dieses kleine „Klassenzimmer-Kommunikation-Beispiel“ auch Dir bekannt und bestätigt gleichzeitig die Aussage von Paul Watzlawick „Man kann nicht nicht kommunizieren.“

Im Alltag ist es und meist gar nicht mehr bewusst, auf welche Art und Weise wir den ganzen Tag mit unseren Gegenübern kommunizieren. Stichpunkt „Social Media, What´s App und Co.“ haben unsere Kommunikation und unsere Sprache ganz schön auf den Kopf gestellt. Man schreibt sich nur noch schnell ein paar Abkürzungen, Emojis und verlässt sich dazu noch auf die Autokorrektur der künstlichen Intelligenz.
Besonders in der Generation Z wird dieses Phänomen des „nicht mehr richtig kommunizieren könnens“ besonders deutlich. 
ABER auch die „älteren Hasen“ unter uns verlernen immer mehr eine wertschätzende und achtsame Sprache untereinander. 
Dabei ist diese für Deinen Alltag so wichtig. Warum?
Weil sie Dein Leben einfach so einfach machen kann! 
Glaubst Du nicht?

Dann lies jetzt einfach weiter…
Wir haben dir einmal 7 #Sprachfacts mitgebracht, die vielleicht in Zukunft auch Deinen Alltag retten können;-) 

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1. Der Ton spielt die Musik

Selbstverständlich weißt Du, dass man mit einer ruhigen, klaren Stimme leichter an sein Ziel kommt und Konflikte somit vermeiden kann, als mit einer aufgebrachten Stimmlage. Aber wusstest Du auch, dass wir hier von 38% reden? 
38% unserer Alltags-Gespräche könnten immer einen anderen Verlauf nehmen, wenn wir nur auf unsere Stimmlage achten würden!

Also, wir merken uns: Erst 3 Mal tief durchatmen, kurz überlegen was man sagen will und dann mit ruhiger, freundlicher und wertschätzender Stimme das Gespräch führen. Probiere es einmal aus…

2. Kommunikationsquadrat

In Konfliktsituationen ist es gar nicht so leicht die Kontrolle zu behalten! Das kennt jeder von uns. Ein Wort ergibt das Andere und schon ist der Streit da. Wie schafft man es aber nun in einer solche herausfordernden Situation die Ruhe zu bewahren und noch die richtigen Worte zu finden? 
Ganz einfach: Wende einfach das 4-Ohren-Modell an!
Das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun unterteilt die Botschaften einer Kommunikation in 4 Kategorien: Sachebene, Selbstkundgabe, Beziehungsebne und die Appellebene. Und für jede Kategorie gibt es auch ein Ohr! Sprich, der Sender kommuniziert in einer Kategorie und der Empfänger hört mit einem bestimmten Ohr.
Wenn das Gespräch nun gut verläuft, kannst Du davon ausgehen, dass Ihr Beide auf der selben „Ebene“ gesprochen habt. Also Du hast zum Beispiel den Appell rausgehende: „Bring bitte den Müll raus!“ Und der Empfänger hat geantwortet: „Na klar mach ich das!“ Hätte er allerdings nun mit einem Beziehungsohr „hingehört“, dann hätte die Antwort auch folgendermaßen lauten können: „Wieso soll denn ich immer nur den Müll rausbringen? Bring doch selbst den Müll raus!“ Du siehst selbst, wo das dann endet…

Also, wir merken uns: Kommuniziere auf dem gleichen „Sender“ und Du wirst richtig verstanden.

3. Konflikte

Konflikte, Konflikte, Konflikte. Bei manchen Menschen besteht das Leben hauptsächlich aus Konflikten. Doch wusstest Du, dass hinter einem Konflikt auch einfach nur ein Wunsch oder ein unerfülltes Bedürfnis stecken kann? Daher hör doch einmal beim nächsten Gespräch Deinem Gegenüber besonders gut zu und hör einmal genau hin, was er Dir eigentlich sagt. Lies gerne einmal zwischen den Zeilen und frag nach, wie er es genau meint. Du wirst überrascht sein, welche Wendung dann auf einmal so ein Gespräch nehmen kann!

Also, wir merken uns: Hinhören, Nachfragen, Hinhören! 

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4.Körpersprache

Wie Du oben ja schon gelesen hast, beeinflusst die Stimmlage 38% Deines Gespräches. Doch weißt Du, wer Dein Gespräch 55% Deines Gesprächs beeinflusst? Genau! Deine Körpersprache. Deine Körperhaltung, Gestik und Mimik wird von Deinem Gesprächspartner oder Zuhörer viel präsenter wahrgenommen als der eigentliche Inhalt (dieser liegt übrigens sogar nur bei 7%).
Und jetzt kommt es noch „besser“: Dein Gegenüber nimmt Deine Körpersprache meist nicht bewusst war, sondern nur unterbewusst. Das heißt, dass alles was Du machst vom Gegenüber „gesehen“ wird und somit das Gespräch total beeinflusst.
Beispiel gefällig? 
Frag mal Die nächste Person, die Du triffst: „Geh`s Dir gut?“ Und die Person wird meist antworten: „Ja… eigentlich schon, aber …“ Dabei achte jetzt einmal auf die Körpersprache!!! Über 80% der Menschen schütteln bei dieser Antwort verneint den Kopf.
Glaubst Du nicht? Probier es aus…

Also, wir merken uns: Achte darauf, dass Dein Körper zusammen mit Deinem gesagten Wörtern spricht, dann klappt’s auch mit der richtigen Kommunikation!

5. only postive vibes

Stop!
Bevor Du weiter liest: Achte bei beiden kommenden Sätzen wie Du Dich während des Lesens fühlst und wie die Sätze auf Dich wirken.

1.Satz:
Dein Vortrag war miserabel, die Inhalte waren viel zu ungenau!

2.Satz:
Durch den gezielten Einsatz von Körpersprache könntest Du den Inhalt besser vermitteln!
Na? Welches Feedback hättest Du lieber gehört?
Lösungsorientiertes kommunizieren lautet hier das Zauberwort, kombiniert mit positiver Rhetorik und das Alltagsgespräch wird zum richtigen #Gamechanger.

Also, wir merken uns: only positive vibes;-)

6. “Iss ein Snickers!

… immer, wenn Du hungrig bist, wirst Du zur ….!“
Sicher kennst Du diese Werbung. Und was sollen wir hier sagen: Hinter dieser Werbebotschaft steckt auch eine große Kommunikationsbotschaft!
Es stimmt nämlich wirklich, dass man hungrig schneller „die Nerven verliert“ , als gesättigt.

Also, wir merken uns: Gespräche werden nur noch satt geführt;-)

7. Die Übung macht den Meister

Die richtige Kommunikation benötigt eine menge Übung. Es gibt viele Faktoren auf die Du bei Deiner verbalen und nonverablen Kommunikation achten musst. Selbstverständlich gibt es noch viel mehr Tipps und Tricks, die Dich jede Situation meistern lassen.
Eines können wir Dir aber an dieser Stellen mitgeben: „Übung mach den Meister!“

Und unsere Kommunikationsmeister, mit denen Du einen wunderbaren Sparingpartner bekommst, findest Du bei uns in der Coachingszene!

Einfach hier klicken und schon rettet ihr vielleicht gemeinsam den Kommunikationsalltag:


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